1) Parameter mit Material verlinken
Um einen Parameter mit einem Material zu verknüpfen, beginnen Sie in der Materialdetailansicht des gewünschten Materials. In der unteren rechten Ecke (Bild 1.) dieser Ansicht finden Sie alle relevanten Informationen zur Verknüpfung.
Dort sehen Sie sowohl, welche Parameter bereits mit dem Material verbunden sind, als auch eine Übersicht über die Ausdrücke, die Sie für die Verknüpfung nutzen können. Im jeweiligen Material sehen Sie die spezifischen Ausdrücke für dieses Material.

Je nach Bedarf stehen Ihnen unterschiedliche Ausdrücke zur Verfügung:

• material=X für eine Auswahl an Chargen von diesem Material,
• materialtype=Y für eine Auswahl an Chargen aus der Materialienkategorie XYZ
• material für eine Auswahl an Chargen aus allen Materialien

Wählen Sie den für Ihre Anwendung passenden Ausdruck aus und kopieren Sie ihn.
Mit dem Shortcut Parameter mit diesem Material verlinken landen Sie direkt in der Parameterliste.

In der Parameterliste können Sie den gewünschten Parameter auswählen, den Sie mit dem Material verknüpfen möchten. In der Parameterspalte, die für die Chargenauswahl des Materials vorgesehen ist, tragen Sie den kopierten Ausdruck als Datentyp ein. Außerdem müssen Sie dieser Spalte eine passende Überschrift geben. Mehr zu Parametern finden Sie unter Parameter anlegen und Parameter Datentypen.

Wenn Sie den Parameter speichern, wird die Verknüpfung zwischen Material und Parameter hergestellt.

2) In der Probe Charge wählen

In einer Probe mit einem Parameter, der eine solche Spalte enthält, gibt es nun die Möglichkeit eine der freigegebenen Chargen des jeweiligen Materials zu wählen. Dadurch wird eine Verknüpfung zwischen der Probe und der entsprechenden Materialcharge hergestellt.

3) Rückverfolgbarkeit und Restmengen Berechnung
Sie können in den einzelnen Parametern der Probe prüfen, mit welcher Charge diese untersucht wurden. In der Materialdetailansicht sehen Sie in der Chargenübersicht auch, welche Proben mit dieser Charge untersucht wurde (oberstes Bild 2.). Die Rückverfolgbarkeit ist in beide Richtungen möglich.

Durch die Zuordnung der Chargen zu Proben kann die Labordatenbank den aktuellen Lagerstand je Charge berechnen. Dazu ist es notwendig, dass beim Material Menge je Probe gefüllt ist, damit die Labordatenbank dies als Faktor verwenden kann. Die Restmenge Siehen Sie auch in der Chargenübersicht.